KLAPPENTEXT
War es wirklich ein Autounfall, bei dem seine Eltern, die als Privatdetektive arbeiteten, starben? Als Travis Delaney während der Beerdigung einen Mann mit einer versteckten Kamera entdeckt, beschleichen ihn erste Zweifel. Kurz darauf wird das Detektivbüro seiner Eltern verwüstet und der Mann mit der Kamera taucht dort unter falschem Namen auf. Nun ist Travis sicher: Seine Eltern sind bei ihrer letzten Ermittlung auf etwas gestoßen, was so gefährlich ist, dass sie dafür mit ihrem Leben bezahlen mussten. Er beginnt selbst zu recherchieren - und begibt sich in Lebensgefahr ...
COVER
Das Dunkle und diese rennende Gestalt verraten gleich, dass es sich wohl um ein spannendes Buch handeln muss. Und damit passt es wirklich gut. Auch die große Schrift gefällt mir, obwohl das eigentlich nicht so meins ist :D
MEINE MEINUNG
Ein neues Buch von einem meiner liebsten Autoren: Das musste ich natürlich mitnehmen. Diesmal geht es um einen 13-jährigen, dessen Detektiveltern sterben und der folglich selbst Ermittlungen anstellt.
Wie man es von Kevin Brooks gewohnt ist, spielt auch diese Geschichte wieder in einem sozialen Brennpunkt, einer Siedlung, die von Gangs beherrscht wird. Und wie immer passt es. Brooks schafft es immer, diese Viertel sehr gut zu beschreiben und in die Geschichte zu integrieren, ohne dass es gewollt wirkt.
Unser Protagonist Travis stammt nicht aus diesem Viertel, allerdings führen ihn seine Ermittlungen dahin und er kommt folglich auch mit den Leuten dort in Kontakt. Travis hat mir wahnsinnig gut gefallen. Für einen 13-jährigen ist er sehr erwachsen und wägt seine Konsequenzen und Möglichkeiten immer sehr gut ab. Auch sein Gewissen hat zu ihm gepasst. Man merkt, dass er anständig und ordentlich erzogen wurde, dazu sehr klug ist und dennoch eben auch sehr wissbegierig und neugierig. Alle seine Eigenschaften waren aber dennoch altersgerecht. Man hatte nicht das Gefühl, dass Travis über Nacht zum Superdetektiv mutierte. Er macht auch ein paar Fehler.
Die weiteren Charaktere wie die Großeltern, Evie und seine anderen Freunde sowie die Agenten fand ich ebenfalls sehr gut ausgearbeitet, so dass man auch ihre Handlungen verstand. Zudem gefielen mir auch die Dialoge zwischen den einzelnen Charakteren, da diese bei Erklärungen sehr informativ und dennoch natürlich wirkten.
Das Buch beginnt erst etwas langsam. Bis die richtige Detektivgeschichte anfängt, dauert es einige Seiten, aber dann wird es wirklich spannend. Alle Geheimdienste (MI5, MI6, CIA, Omega) sind irgendwie mit der Geschichte verwoben und die ganzen Zusammenhänge herauszufinden ist wirklich spannend. Ich habe gerade zum Ende sehr mit Travis mitgefiebert.
Einen Kritikpunkt habe ich aber auch: Es waren teilweise einfach zu viele Dreifachpunkte auf einmal. Auf einigen Seiten endet jeder zweite Satz mit "..." und das war dann leider doch ein wenig anstrengend zu lesen.
Nichtsdestotrotz wurde ich von Kevin Brooks wieder nicht enttäuscht und das Buch konnte mich sehr von sich überzeugen.
Wie man es von Kevin Brooks gewohnt ist, spielt auch diese Geschichte wieder in einem sozialen Brennpunkt, einer Siedlung, die von Gangs beherrscht wird. Und wie immer passt es. Brooks schafft es immer, diese Viertel sehr gut zu beschreiben und in die Geschichte zu integrieren, ohne dass es gewollt wirkt.
Unser Protagonist Travis stammt nicht aus diesem Viertel, allerdings führen ihn seine Ermittlungen dahin und er kommt folglich auch mit den Leuten dort in Kontakt. Travis hat mir wahnsinnig gut gefallen. Für einen 13-jährigen ist er sehr erwachsen und wägt seine Konsequenzen und Möglichkeiten immer sehr gut ab. Auch sein Gewissen hat zu ihm gepasst. Man merkt, dass er anständig und ordentlich erzogen wurde, dazu sehr klug ist und dennoch eben auch sehr wissbegierig und neugierig. Alle seine Eigenschaften waren aber dennoch altersgerecht. Man hatte nicht das Gefühl, dass Travis über Nacht zum Superdetektiv mutierte. Er macht auch ein paar Fehler.
Die weiteren Charaktere wie die Großeltern, Evie und seine anderen Freunde sowie die Agenten fand ich ebenfalls sehr gut ausgearbeitet, so dass man auch ihre Handlungen verstand. Zudem gefielen mir auch die Dialoge zwischen den einzelnen Charakteren, da diese bei Erklärungen sehr informativ und dennoch natürlich wirkten.
Das Buch beginnt erst etwas langsam. Bis die richtige Detektivgeschichte anfängt, dauert es einige Seiten, aber dann wird es wirklich spannend. Alle Geheimdienste (MI5, MI6, CIA, Omega) sind irgendwie mit der Geschichte verwoben und die ganzen Zusammenhänge herauszufinden ist wirklich spannend. Ich habe gerade zum Ende sehr mit Travis mitgefiebert.
Einen Kritikpunkt habe ich aber auch: Es waren teilweise einfach zu viele Dreifachpunkte auf einmal. Auf einigen Seiten endet jeder zweite Satz mit "..." und das war dann leider doch ein wenig anstrengend zu lesen.
Nichtsdestotrotz wurde ich von Kevin Brooks wieder nicht enttäuscht und das Buch konnte mich sehr von sich überzeugen.
FAZIT
Wie nicht anders erwartet hat mich auch dieser Detektivroman von Kevin Brooks durch seine spannende Handlung und den sehr durchdenkenden Hauptcharakter sehr überzeugen können und ich warte gespannt auf die nächsten Teile!
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