[Rezension] Die Auserwählten in der Todeszone - James Dashner

Anna | Mittwoch, 15. April 2015



DIE AUSERWÄHLTEN IN DER TODESZONE
Deutsche Ausgabe
Seiten: 464
Erschienen: Mai 2013
Gebunden: 19,99€
Taschenbuch: 9,99€
Band: 3




                                              KLAPPENTEXT

Thomas wird sich auf keinen Fall den Kopf aufschneiden lassen! Auch wenn er durch diese Operation sein Gedächtnis zurückbekommen soll. Denn den Wissenschaftlern von ANGST darf man nicht trauen. Nicht nach all den grausamen Prüfungen, die Thomas und seine Freunde durchstehen mussten. Nicht nach all den Versprechen, die gebrochen worden sind. Thomas muss endlich dafür sorgen, dass ANGST ihn nie wieder kontrollieren und manipulieren kann.

Die Zeit der Abrechnung ist gekommen – Spannung pur!

COVER

Gefällt sehr gut! Und alle drei Bücher zusammen sehen auch so genial aus :D  

MEINE MEINUNG

Ein guter Abschluss, dessen Ende ich aber nicht sehr passend finde – diese Beschreibung trifft es wohl am besten. Ehrlich gesagt, erinnert mich der Aufbau der Trilogie ein wenig an Panem (also nicht negativ oder so), da es bei Panem Spiele – Spiele – Revolution war und bei den Auserwählten quasi ANGST – ANGST – Revolution, wenn man es so sagen möchte.
Irgendwie kann ich gar nicht genau sagen, wie ich den Band fand. Also: diese „Ich kann Teresa nicht verzeihen“-Geschichte hat mich schon ein wenig sehr genervt, da ich einfach überhaupt nicht nachvollziehen konnte, warum Thomas ihr nicht verzeihen konnte. Zudem mochte ich das Liebesdreieck gar nicht, weil ich Brenda einfach nicht mag und naja. :D
Die Story an sich fand ich aber wieder sehr genial, weil man einfach die ganze Zeit über nicht wusste, ob es jetzt von ANGST geplant war oder nicht und wie das Ganze ausgehen würde. Die Charaktere waren mal wieder allesamt spitze und auch die Wendungen haben mir gut gefallen.
Ja, und dann kam das Ende. Zuerst einmal habe ich mich die ganze Zeit schon gefragt, ob sie überhaupt jemals mal die DNA nach brandresistenten Gensequenzen abgesucht haben. Denn davon ist einfach nie die Rede und das wäre als Wissenschaftler meine erste Idee, wenn ich ein Gegenmittel entwerfen würde. Oder halt irgendwelche speziellen Antikörper oder keine Ahnung.
Dann fand ich es ehrlich gesagt leicht unglaubwürdig, dass der Sprengstoff immer genau dann explodiert, wenn sie quasi die Letzten im Raum sind und sie sich in aller Ruhe beratschlagen können oder gegen irgendwen kämpfen, weil da ja nie was explodiert. Und das Ende ist so, keine Ahnung. Auf die Idee hätte man auch schon früher kommen können. Ehrlich gesagt dachte ich auch, dass Denver nur aus Immunen besteht und war sehr überrascht, als ich festgestellt hatte, dass dem nicht so ist. :D
Ja die 350 Seiten am Anfang waren wieder sehr gut, das Ende schwächelt leider. Aber dennoch eine sehr empfehlenswerte Reihe :)  

8/10

2 Kommentare:

  1. Hey Anna!
    Ich kann deine Enttäuschung nachvollziehen. Für mich war Band 3 auch nicht mehr so stark wie Band 1 oder Band, trotzdem - wie du sagst - ist es eine sehr empfehlenswerte Trilogie!
    Liebe Grüße
    Anka

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    1. Mal außergewöhnlich, eine Trilogie zu lesen, bei der der zweite Teil nicht dieser Übergangsroman ist ;-)
      Also ich kann sie auch nur jedem empfehlen!
      Liebe Grüße
      Anna

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