[Rezension] Imago - Isabel Abedi

Anna | Sonntag, 20. Januar 2013

Deutsche Ausgabe

Seiten: 402
Erschienen: Herbst 2004
Taschenbuch: 7,99€
Band: Einzelband


Inhalt

Wanja liebt sie - diese Minuten vor Mitternacht, kurz bevor auf ihrem Radiowecker alle vier Ziffern auf einmal wegkippen und eine ganz neue Zeit erscheint. Doch heute um Mitternacht verändert sich nicht nur das Datum für Wanja. Sie bekommt eine geheimnisvolle Einladung zu der Ausstellung Vaterbilder. Und damit einen Schlüssel, der die Tür zu einer anderen Welt öffnet: in das Land Imago.


Cover

Ich liebe, liebe, liebe dieses Cover! Der Titel, der Bilderrahmen, einfach das gesamte Cover passt so super zur Geschichte... Einfach perfekt! 

Meine Meinung

Wie fange ich an!? Hmm... Also, es ist das vierte Buch, das ich von Isabel Abedi gelesen hab (nach Lucian, Isola und Whisper) und leider auch das schwächste. Es war jetzt nicht unbedingt schlecht, aber ich fand, es konnte nicht mit ihren anderen Büchern mithalten. Bei denen hatte ich immer den Drang, weiterzulesen, bei Imago leider nicht.
Die Charaktere in Imago sind größtenteils super. Jo, Flora, Mischa, die zirkusleute, toll! Nur die "Clique" Wanja, Britta, Sue und Tina hat mich gestört. Wobei Wanja an sich ebenfalls wirklich super ist. Nur ging es mir so, dass ich nicht nachvollziehen konnte, warum Britta quasi Wanjas beste Freundin ist.Eigentlich mag sie Britta nämlich gar nicht und trotzdem machen sie jede Pause etwas zusammen. Tina (Pferdefan) passt da irgendwie noch weniger rein. Generell sind die vier komplett verschieden und trotzdem sollen sie so dicke befreundet sein. Das fand ich schon merkwürdig. Wenn Wanja ohne ihre "Freundinnen" war, fand ich sie wahnsinnig sympatisch.
Leider bin ich an die Geschichte mit zu hohen Erwartungen gegangen, weshalb ich wohl enttäuscht worden bin. Ich hatte mir eher vorgestellt, dass Wanja nach Imago reisen kann, wann immer sie möchte. Vielleicht lebt da ihr Vater oder sie verliebt sich dort und ist deshalb hin- und hergerissen zwischen den Welten. Irgendwie sowas in der Richtung. Das war es aber nicht.
Stattdessen gibt es festgelegte Besuchstage, die Figur in den Bildern ist eine Art "Wunschvater" und es gibt noch eine Gefahr, gegen die es zu kämpfen gilt. Entgegen meiner Vorstelung ist es nicht nur Wanja, die nach Imago reisen kann, sondern mehrere Kinder und Jugendliche.
Auch so war die Story gut, aber wenn man sich das komplette Buch total anders vorstellt, wird man irgendwie enttäuscht. Außerdem war der Schreibstil etwas holprig, weshalb der Unbedingt-Weiterlese-Effekt leider ausgeblieben ist.

Alles in Allem eine gute Geschichte.

6/10 

4 Kommentare:

  1. das liegt auch noch auf meinem sub...muss mal sehen dass ich das mal lese:)

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  2. Das war, das erste Buch, dass ich von Isabel Abedi gelsen hatte und ich fand es total schön (das war in der fünften Klasse und ich kann mich an Tina gar nicht mehr erinnern) :D, aber das lag auch klar an Wanja (und vielleicht auch an meinem unkritischen naiven ich der fünften Klasse (oder uch nicht)). Sie ist einfach zu sympathisch :)

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  3. Huhu, ich hoffe, es ist ok, dass ich deine Rezi auf meinem Blog verlinkt habe. Ich bin außerdem gleich Leserin geworden von deinem wirklich süßen Blog

    Viele liebe Grüße
    Nelly von Nellys Leseecke

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    1. Natürlich ist das okay. Vielen Dank fürs Verlinken! :)
      Und ebenfalls danke fürs Lesewerden ♥

      Liebe Grüße

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